Semesterprogramm

Semesterprogramm SoSe 24

Bachelor-Thesis / Master

15-92-6411 / 15-02-7400

Der DDU Entwurf wird an den Schnittstellen von Design, digitalen Technologien und deren Auswirkungen auf zukünftige Architekturen operieren. Im Entwurf werden Studierende individuelle Architekturentwürfe für ein öffentliches Gebäude entwickeln. Die Aufgabe ist dabei, über plausible Architekturszenarien der nahen Zukunft zu spekulieren, diese auszugestalten und zu visualisieren. Die Szenarien sollen sich um einen potenziellen Paradigmenwechsel im Bauwesen drehen und spekulative Antworten auf die Frage liefern:

Was wäre, wenn die architektonische Beständigkeit von den Gebäuden selbst hin zu ihren Bauelementen verschoben wird, in ständiger, kreisförmiger Transformation?

Als Antwort auf die sich ändernden gesellschaftlichen Anforderungen an öffentliche Gebäude sollen die Studierenden in ihre Entwürfe einen kontinuierlichen Prozess des Zusammenbaus, Abbaus und Wiederaufbaus integrieren: Was wäre, wenn die Baustellenausrüstung zum Zusammenbau eines Gebäudes selbst Teil des Gebäudes würde? Was wäre, wenn Nutzer:innen in der Lage wären, mit Strukturen und Bauelementen zu interagieren, um einen gegebenen Raum zu transformieren?

Der Entwurf beginnt mit einer Workshop-Phase, in der die Studierenden in Kleingruppen eines der drei Technologiethemen Robotik, Mixed Reality oder Kreislaufwirtschaft erkunden. Dabei werden sie von erfahrenen DDU-Teammitgliedern angeleitet und begleitet. Anschließend werden die Studierenden auf Basis dieser erlernten Technologiefähigkeiten ihre individuellen Architekturentwürfe ausarbeiten und eine oder mehrere der Technologien in ihre Arbeit integrieren.

Zeit: Mi, 10:00 – 18:00 h

Erstes Treffen: 17.04.2024

Ort: L3|01 DDU Robolab

Kontakt: Oliver Tessmann / Max Eschenbach / Yuxi Liu

Sprache: Englisch

Bachelor / Master

15-01-0354 / 15-01-6466

15-02-6466 / 15-02-7731

Ziel des Kurses ist es, die Studierenden mit den Werkzeugen und Methoden des Computational Designs vertraut zu machen. Die Studierenden werden in 3D-Modellierungstechniken mit Rhinoceros, parametrisches und algorithmisches Design mit Grasshopper und Scripting mit Python eingeführt.

CDB wird auch als wertvolle Vorbereitung zu „ENKO 5“ empfohlen.

Zeit: Do, 15:00 – 17:00 h

Erstes Treffen: 18.04.2024

Ort: online (zoom ID: 905 529 4505)

Kontakt: Samim Mehdizadeh

Sprache: Deutsch/Englisch

Bachelor / Master

15-01-0354 / 15-01-6464

15-02-6464 / 15-02-7730

In dem Seminar wird die Herangehensweise bei virtuellen Rekonstruktionen von zerstörter Architektur vermittelt. Die Studierenden lernen die professionelle Visualisierungssoftware 3ds Max kennen.

Themen des Seminars sind unter anderem Synagogen aus dem Rhein-Main-Gebiet, die in der NS-Zeit zerstört wurden.

Eine durchgängige Bearbeitung von Bachelor- und Masterseminaren ist belegbar.

Zeit: Di, 09:50 – 11:35 h

Erstes Treffen: 16.04.2024

Ort: L3|01 331 DDU

Kontakt: Marc Grellert

Sprache: Deutsch

Vergangene Entwürfe

As the climate crisis puts renewed strain on all resources, new places of preservation and of study must be created, allowing for a reinvention of our relationship to these resources. The studio proposes the planning of a seed library preserving strains and the associated knowledge, as well as researching new possibilities for their cultivation in the current conditions.

The seed archive and associated research center are to be placed within the Mathildenhöhe Künstlerkolonie in Darmstadt, a highly valued and marked architectural heritage. The study of Jungendstil is key to the studio and will unfold both in the work on the Künstlerkolonie and in a fieldtrip to Vienna.

The studio provides the students with a range of computational design workflows enabling them to manipulate emblematic ornamental and architectonic elements from Jugendstil buildings of the Mathildenhöhe Künstlerkolonie. The elements are recombined to form novel spaces for a seed library located nearby. The students familiarize themselves with the potential for recombination, reinvention and iteration of digital design tools, while expanding their knowledge of architectural history, both regarding older attempts at cataloguing combinatorial components and regarding Jugendstil ambitions for design.

The seed archive therefore not only explore conditions of preservation of our resources, but also demonstrates the architectural reinvention emerging of its encounter with computational design methods.

Der 3D-Druck verändert Architektur und Design genauso wie das Ingenieur- und Bauwesen. Diesen Wandel und seine Bedeutung für die Gestaltung von Architektur wollen wir im Entwurf erkunden.

Die Lehrveranstaltung konzentriert sich auf die Anwendung des 3D-Drucks im Entwurf. Ausgehend von einer offenen Aufgabenstellung, bei der die Studierenden eine neues 3D-gedrucktes Gebäude mit Anbindung an einen Bestand entwickeln sollen. Dabei stehen natürliche Materialien wie Ton, Lehm und Keramik in Vordergrund. Es soll ein Restaurant entstehen. Neben dem Gebäudeentwurf haben die Studierenden die Möglichkeit, sich auf verschiedene Objekte innerhalb des Raums in unterschiedlichen Maßstäben zu konzentrieren – Geschirr, Leuchten, Möbel, Trennwände, Fassaden. Alternativ können sie sich im Rahmen des Entwurfs auf den technischen Aufbau und die Funktionsweise des 3D-Drucks oder auf die für den 3D-Druck verwendeten Materialien konzentrieren. Jeder dieser Themenschwerpunkte, die den Studierenden im Rahmen der offenen Aufgabenstellung vorgeschlagen werden, bietet einen anderen Zugang zu nachhaltiger Gestaltung und ihren Herausforderungen.

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Studierende werden einen Messestand entwerfen, der neue Konzepte der Wiederverwendung und der Kreislaufwirtschaft in der Architektur aufzeigt. Der Stand beherbergt wechselnde Aktivitäten von Besucher:innen und Aussteller:innen. Der Raum soll sich über die Zeit verändern können, indem reversibel gefügte Module durch Roboter montiert, demontiert und remontiert werden. Teilnehmende werden Bauteile entwerfen, bei denen die zukünftige Wiederverwendung von Anfang an mitgedacht wird, aber auch mit Verschnittmaterialien arbeiten. Studierende erlernen computerbasierte Entwurfsmethoden, digitale Fabrikation, robotisches Fügen, Prototypenbau. In einem Workshop zusammen mit ENB werden sie lernen, die Umwelteinwirkungen ihrer Entwürfe mittels einer Lebenszyklusanalyse zu betrachten. Die Entwürfe werden digital modelliert und als physische Prototypen umgesetzt. Der Entwurf ist Teil des Projekts „Design with Debris“, das gemeinsam von DDU und ENB durchgeführt wird, gefördert von der Sto Stiftung.

Was wäre, wenn sich die Architektur bewegt, dynamisch und lebendig wird? Was wäre, wenn sich der architektonische Raum von einer statischen in eine rekonfigurierbare Komposition verwandelt, die sich an die Nutzung und die Benutzer anpasst? In diesem Entwurf erforschen und entwerfen wir sich ständig verändernde Räume und bauen sie mit Hilfe von Robotern in Beton. Wir erforschen, wie kolossale (aber hohle) Bauelemente, die normalerweise auf schwere Hebegeräte angewiesen sind, bewegt, gedreht und miteinander verbunden werden können. Diese Objekte balancieren, rollen und tanzen in einer Choreografie aus Beton und bilden so belebte Räume. Teilnehmende lernen Rhino/Grasshopper und digitale Entwurfsmethoden, gießen aber auch Beton, bauen Schalungen und rotationsgeformte Bauteile mit einem Roboter. Die Gruppe wird eine großmaßstäbliche, dynamische Installation im Gründerzentrum HUB-31 bauen

Der DDU Entwurf “Circular Production” untersucht, wie digitale Technologien für Entwurf und Fabrikation zu neuen Strategien der Kreislaufwirtschaft in Architektur und Bauwesen beitragen können. Im Entwurf entwickeln und nutzen Teilnehmende neue digitale Entwurfsstrategien, die von der Kreislaufwirtschaft profitieren, indem vorhandene Bauelemente für einen Entwurf im Bestand wiederverwendet werden. Teilnehmende entwerfen ein Produktionsgebäude in der Stadt und erlernen parametrische, kombinatorische und algorithmische Entwurfstechniken ,mit denen Architektur auf die Herausforderungen der Klimakrise und Ressourcenverknappung reagieren kann.

Circular Production

Ziel des Entwurfs ist die Entwicklung eines Entwurfsalgorithmus, der Geometrie und architektonische Zeichnungen für einen Pavillon generiert. Dieser Pavillon soll für die Cour Carrée entworfen werden, historisch der erste gebaute Teil des Louvre-Palasts, der sich später über vier Jahrhunderte hinweg zu einer Collage aus zahlreichen Interventionen von mindestens fünfzehn verschiedenen Architekten entwickelte. Jede dieser Interventionen ist spezifisch für ihren genauen Standort, ihre Entwurfs- und Bauzeit, ihren Architekten – und doch sind gemeinsame formale Regeln erkennbar. Diese formalen Bezüge ziehen sich durch Ziel des Entwurfs ist die Entwicklung eines Entwurfsalgorithmus, der Geometrie und architektonische Zeichnungen für einen Pavillon generiert. Dieser Pavillon soll für die Cour Carrée entworfen werden, historisch der erste gebaute Teil des Louvre-Palasts, der sich später über vier Jahrhunderte hinweg zu einer Collage aus zahlreichen Interventionen von mindestens fünfzehn verschiedenen Architekten entwickelte. Jede dieser Interventionen ist spezifisch für ihren genauen Standort, ihre Entwurfs- und Bauzeit, ihren Architekten – und doch sind gemeinsame formale Regeln erkennbar. Diese formalen Bezüge ziehen sich durch Paris entlang seiner historischen Achse bis hinauf nach La Défense und machen den Louvre Palast zu einem außergewöhnlich reichen Kontext, der digital und regelbasiert weitergedacht werden kann. Gruppen von Studierenden werden algorithmische Entwürfe entwickeln, die aus dem Louvre-Kontext abgeleitet sind.

The LouvreWriter*

In diesem Entwurf untersuchen wir, wie man riesige Objekte ohne den Einsatz von schwerem Gerät bewegt, dreht und verzahnt. Die Masseschwerpunkte hohler Objekte können durch das Befüllen und Leeren von inneren Hohlräumen dynamisch verändert werden. Teilnehmer entwerfen einen schwimmenden Spielplatz auf dem Main in Frankfurt. Teilnehmer erlernen die Werkzeuge des computerbasierten Entwerfens (Rhino, Grasshopper), gemeinschaftliches Online-Arbeiten an 3D Modellen, die Nutzung von Game-Engines zur Simulation physischer Eigenschaften. Am Ende werden die Entwürfe mit Hilfe von Augmented Reality als immersives Erlebnis im urbanen Kontext gezeigt. Erstes Treffen als Zoom Konferenz.

Floating Amusement

Im Entwurf sollen mit Hilfe digitaler Technologien und Entwurfsmethoden neue Ideen und Prozesse für eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft entworfen werden. Bestehende Gebäude werden 3D-gescannt und in digitale Modelle umgewandelt. Bauelemente wie Stützen, Balken und Decken werden (im Modellbaumaßstab) robotergestützt in kleinere Module geschnitten, die dann digital zu neuen Gebäuden zusammengesetzt werden können. Der Prozess wird im DDU RoboLab prototypisch umgesetzt. Die Teilnehmer erlernen die Technologien Robotik, 3D-Scannen, 3D-Drucken und Photogrammetrie. Der Architekturentwurf umfasst ein temporäres, modulares Gebäude, das gleichzeitig das Materiallager für zukünftige Gebäude wird. Die mögliche Vertiefung des Entwurfs startet mit einem Kompaktworkshop vom 2. – 6. März 2020.

Design for (Re)Assembly

Computerbasiertes Entwerfen und Digitale Fabrikation ermöglichen das Erforschen, Entwerfen und Bauen von materialeffizienten Konstruktionen und räumlicher Vielfalt. In diesem Entwurf nutzen wir die am Fachgebiet DDU entwickelte Technologie des Rotationsformens von Beton und legen einen Schwerpunkt auf das Erforschen der gestalterischen und architektonischen Potentiale dieser Technologie.

The Micro Factory

In diesem Entwurf sollen auf Basis des Materialsystems RotoForm 1:1 Prototypen aus Beton sowie materialgerechte Entwürfe entwickelt werden. Teilnehmer erlernen computerbasiertes Entwerfen, Simulation von Materialverhalten und den Materialisierungsprozess mittels digitaler Fabrikation und Robotik. Anschließend wird das gestalterische und konstruktive Potential dieser mineralischen Hohlkörper in gebauten Prototypen analysiert und evaluiert. In einer Entwurfsstudie werden die räumlichen, gestalterischen und konstruktiven Potentiale untersucht. Entwurf, digitale und physische Formfindung, Forschung zu Material und Fabrikation und die Materialisierung werden als ganzheitlicher und zyklischer Prozess betrachtet und entwickelt.

RotoForm

Wir entwerfen in diesem Semester ein Wohngebäude für 1.000 Bewohner. Zunächst analysieren wir gebaute Projekte, die städtische Dichte mit hoher Lebensqualität verbinden. Außerdem erforschen wir, wie Architekten besser und schneller entwerfen können, indem sie Nutzer und Nicht-Architekten mittels neuer digitaler Technologien und Computerspielen in den Entwurfsprozess einbeziehen. Basierend auf dem DDU Minecraft Framework 20.000 BLOCKS entwickeln Teilnehmer Computerspiele, mit denen jeder Gebäude entwerfen kann. Anschließend nutzen wir Rhino/Grasshopper, um die Entwürfe und ihre Qualitäten zu analysieren, zu evaluieren und im Modell zu materialisieren. Im Entwurf erlernen Teilnehmer das Arbeiten mit Grasshopper zur Entwurfsanalyse und der digitalen Fabrikation von Modellen sowie zur Erstellung von Architekturzeichnungen. Die Lehre erfolgt in Englisch und Deutsch.

Habitat 1000

Vergangene Seminare

Die Vorlesung bietet eine Einführung in die wichtigsten digitalen Werkzeuge und Methoden sowie deren Anwendung beim Entwerfen, Darstellen und im Modellbauen. Es werden Beispiele zur effektiven Nutzung digitaler Prozesse und Schnittstellen im Entwurf und Gestaltung diskutiert. Ein besonderer Fokus wird auf das Erlernen von Prozessen gerichtet: Wie greifen verschiedene Werkzeuge ineinander? Welche Schnittstellen gibt es zwischen ihnen? Welchen Einfluss hat das Werkzeug auf das Entwurfsergebnis? Wie können die zeitgenössischen digitalen Werkzeuge und Methoden historisch verortet werden?

In der Übung erlernen Teilnehmer:innen, Zeichnungen und 3D-Modelle zu erstellen, axonometrische und perspektivische Vektorgrafiken aus 3D-Modellen abzuleiten und illustrativ zu bearbeiten, Prinzipien des parametrischen Entwerfens, sowie Datenaufbereitung für den Modellbau mittels digitaler Fabrikation (3D-Druck und Laserschneiden). Das Modul befähigt Teilnehmer:innen somit, Digitale Prozesse und Schnittstellen in Entwurf und Gestaltung effektiv zu nutzen.

Ziel des Kurses ist es, die Studierenden mit den Werkzeugen und Methoden des Computational Designs vertraut zu machen. Die Studierenden werden in 3D-Modellierungstechniken mit Rhinoceros, parametrisches und algorithmisches Design mit Grasshopper und Scripting mit Python eingeführt.

CDB wird auch als wertvolle Ergänzung zu „ENKO 5“ empfohlen.

„Clay Printing Morphologies“ behandelt das Thema 3D-Druck mit keramischen Materialien – mit Fokus auf den 3D-Druck von Ton und Porzellan. Gestalterisch widmen wir uns im Seminar generativen, digitalen und neuartigen Gestaltungsmöglichkeiten und -verfahren für den 3D-Druck mit Ton. Das Seminar vermittelt dabei Grundtechniken für die digitale und generative Gestaltung sowie für die Aufbereitung der Modelle für den pastösen 3D-Druck. Die Studierenden werden dabei auch an neuartige Verfahren wie Non-Parallel- und Non-Planar-Slicing sowie die Manipulation von Werkzeugwegen für den 3D-Druck herangeführt. Die Studierenden verwenden die erlernten Techniken anschließend, um Formexperimente zu gestalten und im pastösen 3D-Druck umzusetzen.

Für die Teilnahme wird Erfahrung im Umgang mit Rhino vorausgesetzt! Erfahrung im Umgang mit Grasshopper ist nützlich, aber nicht notwendig.

Der ungebremste Glaube an Fortschritt, Zukunft und Wirtschaftswachstum hatte auch die HfG Ulm ergriffen, die vier Jahre nach ihrer Gründung 1953 den Fokus von einer handwerklich-praktischen Lehre auf wissenschaftliche Methoden wie etwa der Kybernetik, Mathematischen Operationsanalyse, System- und Informationstheorie verlagerte. Statt freier Eingebung und künstlerischer Kreativität sollten die Studierenden das neu vermittelte Sach- und Methodenwissen beim architektonischen Entwurf nach dem Prinzip wissenschaftlicher Experimente erproben. Netze und Gitter dienten hierbei als geometrische Ordnungssysteme, um die verschiedensten Einflussgrößen und Parameter, Abhängigkeiten und Beziehungen in Räumen und Raumfolgen auf wissenschaftlicher Basis analytisch ermitteln, visuell darstellen und systematisch entwerfen zu können. Nach strengen Versuchsanordnungen entwickelten die Studierenden mit den Methoden der Ingenieur- und Natur-, Human- und Sozialwissenschaften neue Ansätze für ein integrales Entwerfen von Architektur unterschiedlichster Bauaufgaben: anpassbarer und mobiler Bauten des Wohnens und Arbeitens, der Freizeit und Kultur für den Massenbedarf in den 1950er–60er Jahren.

Im Seminar möchten wir ausgewählte Übungen und Entwürfe von Studierenden der Abteilung Bauen rekonstruieren. Grundlage dafür sind die seinerzeit nach vorgegebenen geometrischen Algorithmen analog mit Bleistift, Ziehfeder und Geodreieck angefertigten Zeichnungen, deren räumliche und gestalterische Qualität durch Modellierung mit digitalen Werkzeugen erkundet und untersucht werden soll.

In dem Seminar wird die Herangehensweise bei virtuellen Rekonstruktionen von zerstörter Architektur vermittelt. Die Studierenden lernen die professionelle Visualisierungssoftware 3ds Max kennen.

Themen des Seminars sind unter anderem Synagogen aus dem Rhein-Main-Gebiet, die in der NS-Zeit zerstört wurden.

Eine durchgängige Bearbeitung von Bachelor- und Masterseminaren ist belegbar.

Dieser Kurs bietet eine Einführung in die digitalen Fertigungsmethoden der Architektur an. Der Kurs ermöglicht den Teilnehmenden, mit der Fabrikationsmethoden wie CNC-Laserschneiden, 3D-Drucken und 3D-Scan zu experimentieren, ihre Ideen zu materialisieren und die notwendigen Modellierfertigkeiten zu erlernen. In einer Reihe von Übungen erhalten Teilnehmende eine schrittweise Einführung in die digitale Fabrikation, geometrische Prinzipien und Materialverhalten. Es werden unterschiedliche Prototypen entworfen und gebaut. Der Kurs erlaubt Teilnehmenden, praxisnahe und kreative Lösungen für komplexe Geometrien zu erarbeiten. Dieser Kurs ist gleichzeitig Teil des Architectural Engineering Pilots des EU-Programm UNITE! und damit für Studierende der Hochschulen KTH Stockholm, Aalto University, Espoo/Helsinki, Wroctaw Tech, Grenoble INP-UGA, Politecnico di Torino, Universidade de Lisboa zugänglich.

Das Seminar konzentriert sich auf das Thema 3D-Druck mit keramischen Materialien mit einem Wasp Deltadrucker. In diesem Themenkomplex widmen wir uns generativen und neuartigen Gestaltungsmöglichkeiten, die der 3D-Druck mit Ton- bzw. Porzellanpaste bietet. Das Seminar vermittelt dabei sowohl die Grundlagen der Aufbereitung für den 3D-Druck, als auch die besonderen geometrischen und prozesstechnischen Anforderungen für den 3D-Druck mit keramischen Materialien. Darüber hinaus werden die Studierenden im Rahmen von digitalen, sowie physischen Experimenten an neue Verfahren wie Non-Planar-Slicing und die nachträgliche Manipulation von Werkzeugwegen für den 3D-Druck herangeführt.

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Robotic assembly is revolutionizing the way we build, offering new possibilities for architectural design and construction. This seminar will explore how robots are transforming the way we design and construct buildings, leading to a new era of building construction that is more precise, efficient, and sustainable.

During this seminar, you will discover how architects and designers are using a six-axis robotic arm to create innovative and complex geometries The process of designing and assembling demonstrators using the six-axis robotic arm will be introduced to show the potential of robotic assembly in architecture.

We will discuss different robotic assembly applications at various stages of the construction process, from prefabrication to on-site assembly, and explore the advantages and limitations of each approach. Additionally, we will examine case studies of buildings that have been designed and constructed using robotic assembly, ranging from small-scale installations to large-scale buildings. Through these examples, you will see how robotic assembly enables architects to realize previously impossible or impractical designs using traditional construction methods.

By the end of this seminar, you will better understand how the design for robotic assembly using a six-axis robotic arm creates more sustainable, efficient, and innovative buildings. You will also have the opportunity to design and assemble demonstrators that showcase the potential of robotic assembly in architecture. Let's begin exploring the possibilities of robotic assembly in architecture!

During this course, students will learn Python scripting in the environment of Rhino and Grasshopper. This seminar will investigate the potentials of algorithmic procedures for architectural design. It will enhance the student's knowledge of algorithms by developing computational thinking and scripting skills. Students will have an opportunity to explore forms and patterns generating based on mathematical and physical world principles. The seminar will be composed of a weekly course on Python scripting, with assignments focused on the production of drawings through coding. The last week of the seminar, a workshop will be hosted at DDU during which the students will have the opportunity to test a variety of tracing tools mounted on a six-axis robot to produce physical drawings based on their scripts of the semester. These drawings will be displayed later in the year at an exhibition organized as part of the LOEWE Architectures of Order research project.

In dem Seminar wird die Herangehensweise bei virtuellen Rekonstruktionen von zerstörter Architektur vermittelt. Die Studierenden lernen die professionelle Visualisierungssoftware 3ds Max kennen.

Themen des Seminars sind unter anderem Synagogen aus dem Rhein-Main-Gebiet, die in der NS-Zeit zerstört wurden.

Das Seminar Forschendes Entwerfen und Prototypen vermittelt Werkzeuge und Methoden für das forschende Entwerfen (Research by Design). Teilnehmende haben die Möglichkeit, eigene Forschungsfragen im Bereich des digitalen Gestaltens zu bearbeiten. Außerdem bietet das Fachgebiet eine Reihe von Themen an, die individuell bearbeitet werden können. Voraussetzung für die Teilnahme an dem Seminar sind Grundkenntnisse im Bereich 3D-Modellierung, parametrische Modellierung und digitale Fabrikation. Das Seminar beinhaltet mehrere Kolloquien, an denen auch Masterstudierende teilnehmen, die an einem Forschungsmodul arbeiten, so dass ein Austausch zu forschendem Entwerfen stattfinden kann. Forschungsthemen von Studierenden und dem Fachgebiet werden beim ersten Treffen präsentiert und diskutiert.

During this course, students will learn Python scripting in the environment of Rhino and Grasshopper. This seminar will investigate the potentials of algorithmic procedures for architectural design. It will enhance the student's knowledge of algorithms by developing computational thinking and scripting skills. Students will have an opportunity to explore forms and patterns generating based on mathematical and physical world principles. The seminar will be composed of a weekly course on Python scripting, with assignments focused on the production of drawings through coding. The last week of the seminar, a workshop will be hosted at DDU during which the students will have the opportunity to test a variety of tracing tools mounted on a six-axis robot to produce physical drawings based on their scripts of the semester. These drawings will be displayed later in the year at an exhibition organized as part of the LOEWE Architectures of Order research project.

In dem Seminar wird die Herangehensweise bei virtuellen Rekonstruktionen von zerstörter Architektur vermittelt. Die Studierenden lernen die professionelle Visualisierungssoftware 3ds Max kennen.

Themen des Seminars sind unter anderem Synagogen aus dem Rhein-Main-Gebiet, die in der NS-Zeit zerstört wurden.

Eine durchgängige Bearbeitung von Bachelor- und Masterseminaren ist belegbar.

Ziel des Kurses ist es, die Studierenden mit den Werkzeugen und Methoden des Computational Designs vertraut zu machen. Die Studierenden werden in 3D-Modellierungstechniken mit Rhinoceros, parametrisches und algorithmisches Design mit Grasshopper und Scripting mit Python eingeführt.

Das Seminar untersucht historische und zeitgenössische Zeichenmaschinen für Architektur. Der Schwerpunkt liegt auf Perspektographen. Sowohl die Maschinen als auch die Verfahren der Darstellenden Geometrie werden im Seminar aus technischer und aus historischer Sicht untersucht. Historische Quellen werden genutzt, um die Geschichte der Maschinen und ihre Funktionsweise zu verstehen. Anschließend werden in der Programmierumgebung Processing die Maschinen digital nachgebildet und dann mit Arduino hergestellt und gesteuert. Ziel des Seminars ist es, die wichtigsten Zeichenwerkzeuge, die den Architekten im Laufe der Zeit gedient haben, zu erforschen und den Stellenwert analoger und digitaler Zeichengesten im architektonischen Entwurf zu diskutieren.

During this course, students will learn Python Scripting in the environment of Rhino and Grasshopper. This seminar will investigate the potentials of algorithmic procedures for architectural design. It will enhance the student's knowledge of algorithms by developing computational thinking and scripting skills. Students will have an opportunity to explore forms and patterns generating based on mathematical and physical world principles.

Parametrisches Entwerfen eröffnet neue gestalterische Möglichkeiten und vereinfacht das interdisziplinäre Arbeiten mit Tragwerksplanern. Diese Werkzeuge und Methoden sollen anhand von dem Entwurf räumlicher Stabwerke mit großen Spannweiten erarbeitet werden. In dem Kurs werden die grundlegenden Eigenschaften von räumlichen Stabwerken und ihren Knotenverbindern behandelt und aktuelle Beispiele aus der Praxis vorgestellt. In den Übungen werden zudem die 3D-Modellierung, deren Parametrisierung, die computergestützte Bemessung räumlicher Stabwerke mittels „Rhino“, „Grasshopper“ und „Karamba“ erarbeitet. Außerdem werden Stabwerke und ihre Kontenverbinder mittels digitaler Fabrikation (3D-Druck, Laserschneiden) hergestellt. Die Prüfungsleistung setzt sich aus drei Tragwerksentwurfsübungen und einem Kolloquium zusammen. Architektur- und Bauingenieurstudierende arbeiten gemeinsam in Teams.

In dem Seminar wird die Herangehensweise bei virtuellen Rekonstruktionen von zerstörter Architektur vermittelt. Die Studierenden lernen die professionelle Visualisierungssoftware 3ds Max kennen.

Themen des Seminars sind unter anderem Synagogen, die in der NS-Zeit zerstört wurden.

Eine durchgängige Bearbeitung von Bachelor- und Masterseminaren ist belegbar.

In 2021 wird das Festjahr 1700 Jüdisches Leben in Deutschland begangen. Das Fachgebiet nimmt das Festjahr zum Anlass, die Tradition der virtuellen Rekonstruktion von Synagogen weiter zu verfolgen.

Im Seminar wird einerseits die prinzipielle Herangehensweise bei virtuellen Rekonstruktionen von zerstörter Architektur vermittelt. Die Studierenden lernen die professionelle Visualisierungssoftware 3ds Max kennen. Andererseits sollen sich Studierende mit der Baugattung der Synagoge beschäftigen und mit der Rekonstruktion von Synagogen einen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten. Die Ergebnisse werden in die Ausstellung des Fachgebietes „Synagogen in Deutschland – eine virtuelle Rekonstruktion" einfließen.

Eine durchgängige Bearbeitung von Bachelor- und Masterseminaren ist belegbar.

During this course, students will learn Python Scripting in the environment of Rhino and Grasshopper. This seminar will investigate the potentials of algorithmic procedures for architectural design. It will enhance the student's knowledge of algorithms by developing computational thinking and scripting skills. Students will have an opportunity to explore forms and patterns generating based on mathematical and physical world principles.

This course is recommended to students with basic knowledge of Rhino and Grasshopper.

The building industry is responsible for considerable environmental impact due to its linear consumption of resources and energy, and the production of waste.

Modular architecture can reduce material waste and allows for constantly transforming structures. Discrete systems, consisting of a set of dry-jointed, interlocking parts provide great advantages for flexible and adaptable constructions with the ability of re-assembling the elements in different configurations. In the seminar participants will first get an overview of existing modular systems and subsequently design, simulate and fabricate interlocking, dry-jointed systems using computational modelling, rigid body simulation and 3d printing.

The course will be taught in English.

Ziel des Kurses ist es, die Studierenden mit den Werkzeugen und Methoden des Computational Designs vertraut zu machen. Die Studierenden werden in 3D-Modellierungstechniken mit Rhinoceros, parametrisches und algorithmisches Design mit Grasshopper und Scripting mit Python eingeführt.

In dem Seminar gibt es zwei prinzipielle Schwerpunkte, die gewählt werden können.

Einerseits wird die Herangehensweise bei virtuellen Rekonstruktionen von zerstörter Architektur vermittelt. Die Studierenden lernen die professionelle Visualisierungssoftware 3ds Max kennen. Themen des Seminars sind unter anderem Synagogen, die in der NS-Zeit zerstört wurden.

Andererseits sollen sich Studierende mit den Themen Erinnerung und Internet am Beispiel der zerstörten Synagogen auseinandersetzen sowie mit dem Thema Ausstellung in Virtual Reality. Hierfür sind Kenntnisse in der Software Unreal oder Unity hilfreich aber nicht Voraussetzung.

Eine durchgängige Bearbeitung von Bachelor- und Masterseminaren ist belegbar

Parametrisches Entwerfen eröffnet neue gestalterische Möglichkeiten und vereinfacht das interdisziplinäre Arbeiten mit Tragwerksplanern. Diese Werkzeuge und Methoden sollen anhand von dem Entwurf räumlicher Stabwerke mit großen Spannweiten erarbeitet werden. In dem Kurs werden die grundlegenden Eigenschaften von räumlichen Stabwerken und ihren Knotenverbindern behandelt und aktuelle Beispiele aus der Praxis vorgestellt.

In den Übungen werden zudem die 3D-Modellierung, deren Parametrisierung, die computergestützte Bemessung räumlicher Stabwerke mittels „Rhino“, „Grasshopper“ und „Karamba“ erarbeitet. Außerdem werden Stabwerke und ihre Kontenverbinder mittels digitaler Fabrikation (3D-Druck, Laserschneiden) hergestellt. Die Prüfungsleistung setzt sich aus drei Tragwerksentwurfsübungen und einem Kolloquium zusammen. Architektur- und Bauingenieur- studierende arbeiten gemeinsam in Teams.

In dem Seminar gibt es zwei prinzipielle Schwerpunkte, die gewählt werden können.

Einerseits wird die Herangehensweise bei virtuellen Rekonstruktionen von zerstörter Architektur vermittelt. Die Studierenden lernen die professionelle Visualisierungssoftware 3ds Max kennen. Themen des Seminars sind unter anderem Synagogen, die in der NS-Zeit zerstört wurden.

Andererseits sollen sich Studierende mit dem Thema Erinnerung und Internet am Beispiel der zerstörten Synagogen auseinandersetzen und eine Website erstellen. Hierfür sind Kenntnisse bei der Erstellung von Webseiten hilfreich aber nicht Voraussetzung.

Eine durchgängige Bearbeitung von Bachelor- und Masterseminaren ist belegbar.

Ziel des Kurses ist es, die Studierenden mit den Werkzeugen und Methoden des Computational Designs vertraut zu machen. Die Studierenden werden in 3D-Modellierungstechniken mit Rhinoceros, parametrisches und algorithmisches Design mit Grasshopper und Scripting mit Python eingeführt.

Ziel des Kurses ist es, die Studierenden mit den Werkzeugen und Methoden des Computational Designs vertraut zu machen. Die Studierenden werden in 3D-Modellierungstechniken mit Rhinoceros, parametrisches und algorithmisches Design mit Grasshopper und Scripting mit Python eingeführt.

Im Seminar werden die prinzipiellen Arbeitsschritte bei einer digitalen Rekonstruktion vermittelt. Schulungen in 3ds Max werden abgehalten.

Themen des Seminars sind die dreidimensionale Umsetzung von Zeichnungen Piranesis sowie römische Siedlungen.

Die Themen sind eingebettet in Forschungsprojekte, die mit verschiedenen Museen in Deutschland entwickelt werden.

Eine durchgängige Bearbeitung von Bachelor- undMasterseminaren ist belegbar.

In dem Seminar wird die prinzipielle Herangehensweise bei virtuellen Rekonstruktionen von zerstörter Architektur vermittelt. Die Studierenden lernen die professionelle Visualisierungssoftware 3ds Max kennen.

Themen des Seminars sind römische Siedlungen und Militärlager beispielsweise das römische Nida (Frankfurt Heddernheim) sowie der Anhalterbahnhof in Berlin. Studierende lernen römische Architektur kennen und zu rekonstruieren, aber auch die Baustruktur eines der größten Bahnhöfe Europas.

Die Themen sind eingebettet in Forschungsprojekte, die mit verschiedenen Museen in Deutschland entwickelt werden.

Eine durchgängige Bearbeitung von Bachelor- und Masterseminaren ist belegbar.

Die enge Verknüpfung zwischen 3D-Modelliersoftware und Industrierobotern erlaubt es Architekten, ihre Ideen in einem digital kontinuierlichen Prozess zu materialisieren. Im Seminar gestalten Teilnehmer am Rechner prototypische Konstruktionen, die sie anschließend unter Anleitung in robotergestützte Fertigungsprozesse überführen. Das Seminar wird unterstützt von einem Startup-Unternehmen, dass an der Schnittstelle von Architektur, Design und Robotik arbeitet. Teilnehmer arbeiten mit Rhino und Grasshopper und erlernen neue Werkzeuge des computerbasierten Entwerfens und der robotergestützen Fabrikation.

Ziel des Kurses ist es, die Studierenden mit den Werkzeugen und Methoden des Computational Designs vertraut zu machen, einschließlich 3D-Modellierung, algorithmischem Design und generativen Verfahren. Die Studierenden werden in 3D-Modellierungstechniken mit Rhinoceros, parametrisches und algorithmisches Design mit Grasshopper und Scripting mit Python eingeführt. Nach der Einführung in alle Werkzeuge sollen die Studierenden ein persönliches Projekt entwickeln, in dem sie die erlernten Werkzeuge in einem dieser vier Bereiche anwenden: digitale Fertigung, kombinatorisches Modellieren, generatives Gestalten, Analyse und Modellierung von Umwelteinflüssen. Der Kurs ist als Einführung in die verschiedenen Werkzeuge des Computerdesigns gedacht und eignet sich besonders für Studierende, die ihre Forschung auf dem Gebiet des digitalen Designs und Fertigung fortsetzen möchten.

Die Virtuelle Realität gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Visualisierung und das Erleben von Architektur. Eine interaktive und immersive Umgebung schafft neue Betrachtungsmöglichkeiten und Herausforderungen für das zukünftige Gestalten. In diesem Seminar vermitteln wir den Umgang mit der Software Unity, welche in der Architektur für verschiedene Zwecke eingesetzt wird: z. B. für interaktive 3D-Visualisierung eines geplanten Gebäudes als auch für generatives sowie parametrisches Entwerfen. Es bildet zudem die Schnittstelle zwischen 3D-Modellierung und virtueller Realität.

Studierende erarbeiten in Projektgruppen eigene Konzepte und Entwürfe in der virtuellen Realität (HTC-Vive). Teil des Seminars ist ein 4-tägiger Workshop zum Design mit modularen Elementen in VR in Zusammenarbeit mit der Leibniz Universität Hannover.

In dem Seminar wird die prinzipielle Herangehensweise bei virtuellen Rekonstruktionen von zerstörter Architektur vermittelt. Die Studierenden lernen die professionelle Visualisierungssoftware 3ds Max kennen.

Themen des Seminars sind römische Siedlungen und Militärlager, beispielsweise das römische Nida (Frankfurt Heddernheim) sowie der Anhalterbahnhof in Berlin. Studierende lernen römische Architektur kennen und zu rekonstruieren, aber auch die Baustruktur eines der größten Bahnhöfe Europas.

Die Themen sind eingebettet in Forschungsprojekte, die mit verschiedenen Museen in Deutschland entwickelt werden.

Eine durchgängige Bearbeitung von Bachelor- und Master-Seminaren ist belegbar.

Parametrisches Entwerfen eröffnet neue gestalterische Möglichkeiten und vereinfacht das interdisziplinäre Arbeiten mit Tragwerksplanern. Diese Werkzeuge und Methoden sollen anhand von dem Entwurf räumlicher Stabwerke mit großen Spannweiten erarbeitet werden. Dieses extrem leichte Konstruktionsprinzip spielt in unserer Zeit, in der wir das Bauen aufgrund von Ressourcenknappheit und Klimawandel neu denken müssen, eine wichtige Rolle. In dem Kurs werden die grundlegenden Eigenschaften von räumlichen Stabwerken behandelt und aktuelle Beispiele aus der Praxis vorgestellt. In den Übungen werden zudem die 3D-Modellierung, deren Parametrisierung und die computergestützte Bemessung räumlicher Stabwerke mittels „Rhino“, „Grasshopper“ und „Karamba“ erarbeitet. Die Prüfungsleistung setzt sich aus drei Tragwerksentwurfsübungen und einem Kolloquium zusammen. Architektur- und Bauingenieurstudierende arbeiten gemeinsam in Teams.

Die Virtuelle Realität gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Visualisierung und das Erleben von Architektur. Eine interaktive und immersive Umgebung schafft neue Betrachtungsmöglichkeiten und Herausforderungen für das zukünftige Gestalten.

In diesem Blockseminar vermitteln wir den Umgang mit der Software Unity und SteamVR. Unity wird in der Architektur für verschiedene Zwecke eingesetzt: z. B. für interaktive 3D-Visualisierung und Simulation eines geplanten Gebäudes als auch für generatives sowie parametrisches Entwerfen. Es bildet zudem die Schnittstelle zwischen 3D-Modellierung und virtueller Realität.

Studierende bekommen während des Seminars die Möglichkeit, in Projektgruppen eigene Konzepte und Entwürfe in der virtuellen Realität (HTC Vive) zu verwirklichen und zu erleben.

Aktuelle Entwicklungen von rechnergestützten Entwurfsmethoden, Fertigungstechniken und Robotersteuerung eröffnen neue Möglichkeiten der Materialisierung in der Architektur. Neben der Automatisierung traditioneller Fertigungstechniken bieten Roboterwerkzeuge die Möglichkeit, adaptive, interaktive und reaktionsfähige Fertigungsmethoden zu erforschen.

Wir vermitteln euch Fähigkeiten und Verständnis für rechnergestützte Designstrategien und Robotersteuerung für die digitale Fertigung (z. B. Sensorik, Datenverarbeitung, Livestreaming).

In kleinen, individuellen Studien zu diesen Themen untersucht ihr rechnergestützte Fertigungskonzepte mit Robotern. In dem abschließenden Workshop (12. – 16.08.2019) entwickeln wir gemeinsam einen experimentellen Prototyp.

Ziel des Kurses ist es, die Studierenden mit den Werkzeugen und Methoden des Computational Designs vertraut zu machen, einschließlich 3D-Modellierung, algorithmischem Design und generativen Verfahren. Die Studierenden werden in 3D-Modellierungstechniken mit Rhinoceros, parametrisches und algorithmisches Design mit Grasshopper und Scripting mit Python eingeführt. Nach der Einführung in alle Werkzeuge sollen die Studierenden ein persönliches Projekt entwickeln, in dem sie die erlernten Werkzeuge in einem dieser vier Bereiche anwenden: digitale Fertigung, kombinatorisches Modellieren, generatives Gestalten, Analyse und Modellierung von Umwelteinflüssen. Der Kurs ist als Einführung in die verschiedenen Werkzeuge des Computerdesigns gedacht und eignet sich besonders für Studenten, die ihre Forschung auf dem Gebiet des digitalen Designs und Fertigung fortsetzen möchten.

Methoden der Vermessung und Darstellung beeinflussen das Schaffen von Architekten. 3D-Scanning zur Erfassung von dreidimensionalen Objekten und Räumen und ihrer digitalen Repräsentation lädt dazu ein, das Verhältnis von Prozess und Ergebnis neu zu betrachten.

Teilnehmer erlernen zunächst die Grundlagen von Rhino und Grasshopper und anschließend verschiedene 3D-Scan-Methoden, die Datenaufbereitung in Rhino und den Einsatz der Technologie als Gestaltungswerkzeug.

Der Kurs begleitet den Entwurf am FG DDU.

Während die technologische Innovation uns neue Werkzeuge der architektonischen Repräsentation gegeben hat und als solche die Disziplin bereichert, hat sich Architektur als Leistung in mehr als 150 Jahren nicht verändert. Dies erfordert, dass wir die Rolle des Architekten überdenken. Der Beginn des Informationszeitalters in den 1960er Jahren löste viele technologiegetriebene Experimente in der Architektur aus, wie die Architecture Machine Group von Negroponte im MIT oder der Flatwriter von Friedman, die darauf abzielten, die Fähigkeiten des Architekten zu erweitern und sie als Person zu positionieren, die Entwurfswerkzeuge für andere schafft. Dieses Textforschungs- und Schreibseminar beschäftigt sich mit dem theoretischen Hintergrund partizipativer und computergestützter Architektur. Jeder Student liest und präsentiert zwei kurze Texte zum Thema und verfasst ein Essay, das die im Seminar erlernten Aspekte zusammenfasst.

In dem Seminar wird die prinzipielle Herangehensweise bei virtuellen Rekonstruktionen von zerstörter Architektur vermittelt. Die Studierenden lernen die professionelle Visualisierungssoftware 3ds Max kennen.

Neben anderen Themen liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Rekonstruktion des römischen Albano mit seinem Militärlager, 20 km vor Rom. Ziel ist die Rekonstruktion der Zisterne und des Thermengebäudes. Studierende lernen römische Architektur kennen und zu rekonstruieren.Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt vom Römisch-Germanischen-Zentralmuseum in Mainz.

Eine durchgängige Bearbeitung von Bachelor- und Masterseminaren ist belegbar.