Fertigteil 2.0: Projekt Trailer

25.07.2022

Im Projekt Fertigteil 2.0 werden Betonbauteile aus zum Abriss bestimmten Gebäuden als wiederverwendbare „fertige Bauteile“ für Neubauten gewonnen. Auf Basis einer neuartigen real-digitalen Prozesskette werden Gebäude digitalisiert und als digitaler Zwilling in einem BIM Modell abgebildet. Die Betonbauteile werden anschließend zu flexiblen neuen Fertigteilkonstruktionen zusammengefügt.

„Fertigteil 2.0“ versammelt Expert:innen der Architektur, Ingenieurswissenschaften, Vermessung und Gebäudedigitalisierung. Das interdisziplinäre Team arbeitet daran, die konventionellen digital-realen Prozessketten umzukehren: Während die Gebäudeplanung gegenwärtig mit einem digitalen Planungsprozess beginnt und das geplante Gebäude anschließend materialisiert wird, startet „Fertigteil 2.0“ mit einem bestehenden, zum Abriss bestimmten Gebäude. Betonbauteile, gewonnen durch kontrollierte Demontage bestehender Gebäude, werden in einer real-digitalen Prozesskette zunächst digitalisiert, katalogisiert, digital aufbereitet und anschließend mittels Robotik in neue, aufgearbeitete Betonfertigteile verwandelt. Durch innovative Softwarelösungen werden diese diskreten Elemente anschließend zu trockengefügten Strukturen zusammengesetzt und werden somit sowohl zu Gebäuden der Gegenwart als auch zum Bauteillager für Gebäude von morgen.

Empfohlener externer Content

Wir haben für Sie einen externen Inhalt von YouTube ausgewählt und möchten Ihnen diesen hier zeigen. Dazu müssen Sie ihn mit einem Klick einblenden. Mit einem weiteren Klick können Sie den externen Inhalt jederzeit ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte von YouTube angezeigt werden. Dadurch ist es möglich, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Team:

Institut für Tragwerksentwurf (ITE), TU Braunschweig,

Fachgebiet Entwerfen und Nachhaltiges Bauen (ENB), TU Darmstadt,

THING TECHNOLOGIES GmbH

FARO Europe GmbH

Digital Design Unit (DDU), TU Darmstadt

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Fördermaßnahme „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Bauen und Mineralische Stoffkreisläufe (ReMin)“

Weitere Informationen: